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Geography of Food

Hintergründe und Perspektiven

Die Lebens- und Konsumstile unserer Gesellschaft gehen mit einem zunehmenden Ressourcenverbrauch einher. Wie wir unsere Lebensmittel und Rohstoffe beschaffen, herstellen und konsumieren trägt zu globalen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Problemen bei. «Kämpfe» um knappe natürliche Ressourcen respektive landwirtschaftliche Nutzflächen werden in Zukunft verstärkt stattfinden. Die wachsende Weltbevölkerung, die Klimaveränderung und die Konkurrenzierung durch andere Produktmärkte (beispielsweise Treibstoffe) verschärfen diese Probleme weiter. Die Gefahr der Lebensmittelverknappung wird wachsen – auch in Europa.

Was sind nun aber die Ursachen und Treiber hinter diesen Entwicklungen? Welche Rolle spielt die Globalisierung, Ökonomisierung und Industrialisierung der Landwirtschaft?

Das Verstehen der globalen Zusammenhänge und Ursachen dieser Problematik wird immer mehr zu einem strategischen Erfolgsfaktor für Foodunternehmen. Umgekehrt wird das nachhaltige Handeln von Foodunternehmen vor dem Hintergrund dieser gesellschaftlichen Herausforderungen an Bedeutung gewinnen. Das Modul «Geography of Food» liefert genau dazu die notwendigen Grundlagen und als Startmodul das Fundament für den CAS Food Responsibility.

Facts

Modul
Geography of Food
CAS
Food Responsibility
Credits
4 ECTS
Workload
100 h / 40 h davon Kontaktstunden
Modulleitung
Thomas Bratschi
Lehrmethoden

Referate, Diskussionen, Filmvorführung, Gruppen- und Einzelarbeiten

Leistungsnachweis

Schriftlicher Bericht, ca. 5 - 8 Seiten

Modul Daten:

  • Anmeldeschluss mit Frühbucherrabatt (5%): Juli 2025
  • Anmeldeschluss: September 2025
  • Durchführung Teil 1: Oktober 2025
  • Durchführung Teil 2: November 2025

Dozierende

Was Teilnehmende sagen

Andrea Kubli

„Wir alle kennen Nachhaltigkeitslabels und orientieren uns bei den Lebensmitteleinkäufen mehr oder weniger stark an ihnen. Doch was steckt eigentlich hinter den vielen farbigen Logos? Im Modul „Wettbewerbsfaktor Qualitätslabel“ habe ich nicht nur als interessierte Konsumentin gelernt, wofür Labels stehen und wie ich zu den relevanten Informationen über eben diese komme, sondern auch wie ich sie als Akteurin in der Lebensmittelbranche als Vorteil in einem kompetitiven Umfeld nutzen kann. Dank persönlicher Erfahrungsberichte und nachvollziehbarer Vermittlung der komplexen Mechanismen, die hinter einem Label stecken, verstehe ich nun besser, welche Labels mir einen Mehrwert bringen. Sogar selber eines gründen könnte ich jetzt! Wer den Durchblick im Label-Jungel sucht und ihn zu seinen Gunsten nutzen möchte, ist mit diesem Modul bestens bedient!“